500 Arbeitsblätter Lagerkennzahlen / Lagerbewegungskennzahlen.

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Mit diesen kostenlosen Arbeitsblättern können Sie sich Übungsaufgaben zum Thema Lagerkennzahlen -> Lagerbewegungskennzahlen, zum Üben bzw. Lernen, ausdrucken. Alle Übungsaufgaben sind mit Lösungen!

Es handelt sich um Textaufgaben in denen verschiedene Parameter wie der Vorjahresendbestand, der Einstandspreis und der Monatliche Zu- und Abgang der einzelnen Waren vorgegeben sind. Aus diesen Vorgaben sollen der Wareneinsatz (in Stück und Euro), die durchnichttliche Lagerumschlagsheufigkeit und die durchnichttliche Lagerdauer berechnet werden.

Die 500 Arbeitsblätter sind zum Üben für die Kaufmaennische-ausbildung als bekleidentes Unterrichtsmaterial gedacht, und sind im Prinzip für jede Fachrichtung geeignet.

Zur Selbstkontrolle sind alle Arbeitsblätter mit Lösungen.

Wie berechnet man Lagerkennzahlen?

Wareneinsatz:

Der Wareneinsatz im Handelsbetrieb stellt im wesentlichen nichts anderes dar als die Differenz von Warenausgang und Wareneingang in einer Geschäftsperiode (Geschäftsjahr). Dabei müssen natürlich alle Warenabgänge und Warenzugänge in dieser Periode berücksichtig werden. Das kann z.B. die monatliche Warenlieferung und den monatlichen Verkauf von Waren innerhalb eins Geschäftsjahrs darstellen. Das Gegenstück dieser Kenngröße im Industriebetrieb entspricht dort den Materialeinsatz bzw. den Materialaufwand. Der Wareneinsatz kann in Stück oder auch in Euro angegeben werden. Dazu muss lediglich der Warenwert pro. Stück mit dem Einstandspreis multipliziert werden.

Wareneinsatz = Anfangsbestand + Zugänge - Endbestand oder Wareneinsatz = Summe aller Abgänge / Verkäufe

Umschlagshäufigkeit:

Die Umschlagshäufigkeit ist eine weitere wichtige Kennzahl im Handel. Sie gibt Auskunft darüber wie oft ihr Warenbestand das Lager, in einem Geschäftsjahr, durchflossen hat. Eine hohe Umschlagszahl bedeutet das die Waren häufig ins Lager gekommen sind und es auch schnell wieder verlassen haben. Daraus folgt selbstverständlich auch ein hoher Umsatz für das Handelsunternehmen, bzw. der gute Umsatz bewirkt diese hohe Umschlagshäufigkeit. Was wiederum einen großen Einfluss auf die Lagerkosten haben kann. Waren mit einer geringen Umschlagshäufigkeit blockieren z.B. Lagerplatz, der Geld kostet, für andere Produkte. Dies macht sich vor allem dann bemerkbar wenn es sich um Spezielle Lagerware handelt, wie z.B. Tiefkühlware.
Ware die im Lager liegt verursacht eine hohe Kapitalbindung (totes Kapital), Kapital was dem Handelsunternehmen zum gegebenen Zeitpunkt nicht zur Verfügung steht. Bei geringer Umschlagshäufigkeit besteht auch die Gefahr von Kapitalverlust durch Überaltern der Ware, sei es durch ablaufen des MHD’s von verderblicher Ware oder durch aktuellere Produkte am Markt.

Umschlagshäufigkeit = Wareneinsatz / DLB

Durchschnittliche Lagerdauer:

Wie schon bei der Umschlagshäufigkeit beschrieben ist eine lange Lagerdauer kostenungünstig. Eine genaue Ermittlung der durchschnittlichen Lagerdauer von Artikel und Waren, innerhalb eines Geschäftsjahres, ist deshalb eine wichtige Kenngröße für die Kostenoptimierung im Handelsbetrieb.

durchschnittliche Lagerdauer = 360(Tage) / Umschlagshäufigkeit

Übungsblätter Lagerkennzahlen / Lagerbewegungskennzahlen.

Denken Sie bitte daran das Sie nicht unbedingt die Lösungen mit ausdrucken. Beim Drucken einfach nur die erste Seite vom PDF angeben. Zum Vergleichen sollten Sie nicht unbedingt Papier und Tinte verschwenden.

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